Glatte Beine aber wie?

Oder wie finde ich meine Lösung?

Rita berichtet über ihre Erfahrung mit der Epilation.

Seinerzeit stellte ich mir die Frage: Wie werde ich den Urwald speziell an den Beinen los. Es sollte eine Lösung sein, mit der ich leben kann. Laser wäre schon die richtige Alternative, war mir aber zu diesem Zeitpunkt zu teuer und langwierig. Was hatte ich da für eine Wahl?

Es gab Trocken- und Nassrasur, das war aber zu kurzfristig, denn die Haare wuchsen zu schnell nach. Es gab noch die Chemie-Keule, die Haare kamen zwar  etwas später wieder, aber die Haut fand das nicht so gut und rötete sich sehr stark, was auch lange anhielt. Also: Eine Enthaarungscreme etc. kam für mich ebenfalls nicht in Frage.

Tja, viel blieb da nicht mehr übrig. Wachsen oder Epilieren.

Das Wachsen ist das gleiche Prinzip wie beim Epilieren, die Härchen werden an der  Wurzel entfernt. Da es mir aber einfacher erschien zu epilieren, entschied ich mich eben für diese Prozedur.

Epilieren bedeutet, dass das Haar mit der Wurzel entfernt wird. Bei dieser Methode der Haarentfernung wird das ganze Haar entfernt und es dauert sehr lange, bis es wieder nachwächst. Wenn trotzdem Haare nachwachsen, wurde das Haar nicht an der Wurzel erwischt. Die Haare wachsen viel feiner und dünner nach und dies dauert bei mir so ca. 4 Wochen.

Also war für mich klar, dass die Epilation die beste Lösung für mich war, weil die Haut am längsten haarfrei bleibt. Um die Schmerzen während des Epilierens und die Pflege danach machte ich mir erst mal keine Gedanken. Es kam auf das Ergebnis an.

Meine Frau schenkte mir zum Geburtstag einen Braun Silk epil SoftPerfection.  Die beste Zeit des Epilierens ist abends, damit die Haut Zeit hat, sich nachts zu erholen. Nach dem Duschen trockne ich mich gründlich ab, damit  auch keine Fett- und Cremerückstände mehr auf den zu epilierenden Körperbereichen sind.

Dann konnte ich endlich beginnen. Ich setzte den Epilierer im rechten Winkel entgegen der Haarwuchsrichtung am unteren Bein an. Ich hätte nie gedacht, dass es so schmerzvoll ist. Ich hatte zwar schon gelesen, dass es Schmerzen verursachen kann, aber dieser Zupfschmerz war schon ganz schön heftig. Dies hängt wahrscheinlich auch vom persönlichen Schmerzempfinden ab. Ich musste jedoch leider am ersten Abend beim Erreichen der Kniescheibe aufgeben.

Also blieb mir nichts übrig, als an den nächsten Abenden nochmals anzufangen. Das wiederholte Epilieren hatte zur Folge, dass sich das Schmerzempfinden von Mal zu Mal verringerte.  Natürlich war aber die Reaktion meiner Haut entsprechend heftig. Bei meiner doch empfindlichen Haut kam es zu starken Rötungen und Juckreiz. Da ich meine Haut kenne, hatte ich mir natürlich schon eine Pflegecreme besorgt. Um meine Haut zu beruhigen und optimal zu pflegen, habe ich dann meine Beine eingecremt.

Das ist mittlerweile schon eine Weile her und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Ich habe nun schöne glatte Beine und das letzte Epilieren ist auch schon wieder eine Weile her. Meine Schwester sagte schon zu mir: „So glatte Beine hätte ich auch gerne“. Ich habe meine Hautärztin auch davon informiert und sie riet mir allerdings davon ab. Es kann zu schweren Entzündungen  der Wurzel und zu eingewachsenen Haaren kommen.

Ich hatte Glück, dass es bis jetzt nicht dazu gekommen ist und genieße die schönen glatten Beine.

Liebe Grüße

Rita

 

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