Der April in 2009

Wie die meisten seiner Vormonate begann auch der April mit einem Selbsthilfetreffen im Brauhaus Leverkusen-Opladen. Ava holte uns (Ute und Xenia ) freundlicherweise ab und es ging diesmal nicht mit dem Zug nach Opladen, sondern mal wieder mit dem PKW. Gut besucht war er – der Gendertreff Leverkusen – das Essen und das Bier schmeckte wieder und die Gespräche waren gut, so dass es wieder "früh" nach Hause ging. Das Lokal war wie immer bis auf den letzten Platz besetzt und auch von der Kegelbahn kamen die Gäste gegen Mitternacht hoch an die Theke um noch einen Absacker zu trinken.

Ostersamstag in der Frühe so gegen 9:30 Uhr auf dem Weg nach Gruiten zum Zug, gab es noch einen kleinen Stopp im Hausflur. Wie selbstverständlich unterhielt sich eine Nachbarin mit uns und wünschte noch einen schönen Tag.
Es sollte wieder ein besonderer Tag werden. Der Zug brachte uns erst nach Köln mit Umsteiger nach Koblenz. Dort kehrten wir erst einmal in ein Cafe ein, löschten unseren Durst und aßen eine Kleinigkeit. Endlich machten wir die Geschäfte unsicher. Dranhalten, Anprobieren, Im-Spiegel-Betrachten usw. Shopping bis der Arzt kommt, hieß die Devise. Dann ging es ans Wasser zum "Deutschen Eck" sowie Sitzen und Trinken in einem Biergarten. Das Wetter war herrlich. Es wurden noch Fotos gemacht (Natürlich *fg) und auch alte Steine betrachtet und schließlich kehrten wir in einem Lokal ein. Bei gutem Essen, leckeren Getränken und frischer Luft vergaßen wir die Zeit und verpassten natürlich auch unseren Zug nach Köln. Schnell zum Bahnhof gesprintet und einen der letzten Bummelzüge nach Köln geschnappt. Der hielt wirklich an jeder Milchkanne aber wir bekamen dennoch unseren Anschlusszug nach Gruiten. Erschöpft ging es nach Hause.

Für den darauffolgenden Ostersonntag hatten wir uns in einer kleineren Gruppe verabredet, ins Kino nach Wuppertal zu gehen. Also Treff am Bahnhof Gruiten und mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof. Dann zum Cinemaxx – die Vorstellung begann nach 17:00 Uhr. Danach flanierten wir zur Schwebebahn und gingen nach 3 Stationen auf die Suche nach dem Wuppertaler Brauhaus. Es war relativ leer aber es gab viel zu erzählen, das Essen war gut und das dunkle Bier lecker. Gegen Mitternacht machten wir uns auf die Suche nach der S-Bahn, die sollte in der Nähe sein. Dem war auch so, wenn man weiß in welche Richtung man zu gehen hat. Schließlich wurde die Station gefunden und nach ca. 40minütiger Wartezeit kam auch eine S-Bahn, die uns nach Hause brachte.

Den Samstag nach Ostern traf sich eine kleine Gruppe Mädels in Hilden bei den "12 Apostel". Ungesehen dort hinein zu kommen war unmöglich, weil am Eingang eine größere Gruppe vorwiegend Männer standen und rauchten. Sie musterten uns und wir hatten so das Gefühl, dass wir Aufsehen erregten. Warum nur?
Ein Tisch mitten im Lokal wurde uns zugewiesen und wir nahmen Platz. Nach wenigen Minuten hatte sich das Lokal an uns gewöhnt. Einige Blicke hefteten an uns beim Gang nach draußen oder zur Toilette.
Wir aßen, tranken und hatten Spaß.

Gleich der Sonntag danach (3. Sonntag im Monat) war "Gendertreff Düsseldorf " mit viel Kaffee und Kuchen zum netten Klönen und Beisammensitzen. Wieder wurde der Treff gerne angenommen.

Ein aufregender Monat mit viel "Öffentlichkeitsarbeit" geht zu Ende…………..Wieder ein Stück Normalität.

Lieben Gruß
Xenia

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