Gendertreff beim CSD Duisburg 2016

Hafen der Vielfalt – so lautete das Motto des CSD Duisburg 2016. Der Gendertreff zeigte Flagge für Vielfalt und Toleranz: Mit der Grünen Karte für Diversity, einem Infostand und mit der Teilnahme an der Demonstration in der Duisburger Innenstadt.

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Warum Hafen der Vielfalt? Ganz einfach: Duisburg besitzt den größten Binnenhafen der Welt.

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Und so zeigte auch der Gendertreff Flagge im Hafen der Vielfalt. Klar, dass wir auch die Grüne Karte für Diversity verteilten.

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Besonders wichtig war uns, dass der CSD Duisburg wieder einen Standort in der Duisburger Innenstadt bekommen hatte. Denn nur dort, wo man mit Menschen ins Gespräch kommt, ist Öffentlichkeitsarbeit möglich.

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Unser Standplatz erlaubte es, unseren Infostand an zwei Seiten für Gespräche zu öffnen. Und tatsächlich gab es kurz nach dem Standaufbau bereits die ersten Gespräche.

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Kirsten und Jenny am Gendertreff-Stand.

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Natürlich gab es auch wieder das obligatorische Foto mit der Standbesetzung. Wir alle zeigen auf dem Foto Flagge für Vielfalt und Toleranz – mit der Grünen Karte für Diversity.

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Kurz darauf begannen die Vorbereitungen für die Demonstration.

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Dann gingen wir zum Rathaus, wo es eine kurze Kundgebung gab.

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Der Duisburger Oberbürgermeister hielt eine Rede, in der er sich klar zu Vielfalt und Toleranz bekannte. Denn egal, woher ein Mensch kommt, welche Hautfarbe, sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität ein Mensch hat: Jeder Mensch hat das Recht auf Anerkennung und Chancengleichheit. Wir haben ihm deshalb spontan eine Grüne Karte für Diversity verliehen.

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Mit Ralph Morgenstern zeigte ein weiterer Prominenter Flagge für Vielfalt und Toleranz.

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Dann setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung. Dabei wurde seitens der Veranstalter Wert darauf gelegt, dass es sich um eine echte Demonstration handelte. Es gab also keine Wagen mit lauter Musik. Wir vom Gendertreff begrüßen das ausdrücklich, denn dies unterstreicht die Ernsthaftigkeit des Themas Diversity.

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Rita während der Demonstration mit der Grünen Karte für Diversity.

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Die Demonstration wurde von zwei Kundgebungen in der Duisburger Innenstadt unterbrochen.

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„Mein Partner ist Transgender“ – Auch das ist ein klares Statement für Vielfalt und Toleranz.

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Denn in einer Partnerschaft kommt es darauf an, dass zwei Menschen sich finden und zusammen durch Dick und Dünn gehen.

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„Mein Partner ist Transgender“: Kirsten ist mit Rita, einer Transfrau, verheiratet. Johannas Partner Ayden ist ein Transmann.

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Der Gendertreff versteht sich als Ansprechpartner und Selbsthilfeorganisation für Trans*-Personen und ihre Angehörigen. Kirsten und Johanna zeigen, wie wichtig es ist, die Angehörigen einzubeziehen und auch ihnen eine Plattform zum Austausch zu bieten.

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Rita und Jenny mit der Grünen Karte für Diversity.

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Die zweite Kundgebung während der Demonstration vor dem „Lebensretter“-Brunnen von Niki de Saint Phalle in der Duisburger Innenstadt.

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Dann setzte sich der Demonstrationszug wieder in Bewegung.

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Über die Königsstraße – die Duisburger Fußgängerzone – ging es zum CSD-Gelände.

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Hier sehen wir noch einmal die Fußgruppe des Gendertreff kurz vor dem Ziel.

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Auf dem CSD-Gelände wurden am Gendertreff-Stand derweil zahlreiche Gespräche geführt.

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Wir kamen mit Transgendern, Angehörigen oder Freund_inn_en ebenso ins Gespräch wie mit Passanten, die wir mit Flyern, Grünen Karten für Diversity oder in Gesprächen über Transidentität informierten.

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Wir stellten unsere Selbsthilfeangebote, das Gendertreff-Forum und unsere Selbsthilfetreffen in Düsseldorf, Leverkusen, Iserlohn und Berlin vor, berichteten von unseren eigenen Erfahrungen mit der Transidentität und beantworteten die vielen Fragen.

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Auch die Netzwerk-Arbeit mit anderen, auf dem CSD vertretenen Organisationen kam nicht zu kurz.

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Nathalie am Gendertreff-Stand.

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Ava beim Netzwerken am Stand des Völklinger Kreises.

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Die Bilanz des CSD Duisburg: Jede Menge Netzwerkarbeit und jede Menge Informationsgespräche. Wir verteilten Gendertreff-Ballons an die Kinder und Flyer, Grüne Karten für Diversity und Gendertreff-Kugelschreiber an die Erwachsenen. Weitere Aktionen werden folgen.

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