Category : Xenias Blog

In kleinen Schritten, mein Weg zum Ich: 02 u. 03-2014

Autorin: Xenia

Nun hatte meine letzte Stunde geschlagen. Am Montag war meine letzte Therapiestunde und wir ließen die vergangenen Monate noch einmal Revue passieren. Ich erzählte von meinen Operationen, den damit verbundenen Schwierigkeiten und das ich meinen „Abschluss“ zurzeit nicht so richtig genießen kann. Wir kamen aber gemeinsam zu dem Schluss, wie schon die Wochen vorher, dass ich keine weitere Begleitung mehr benötige. So ging die Stunde schnell vorbei und wir verabschiedeten uns voneinander nicht ohne uns alles Gute für die Zukunft zu wünschen.

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In kleinen Schritten, mein Weg zum Ich: 11 u. 12-2013

Autorin: Xenia

Am 14.11. hatte ich meinen ersten "sitzringfreien Tag" 🙂 mit Arbeit, Freizeit und Arztbesuch (Lange Wartezeit) und es ging wunderbar. Es war aber immer noch tagesformabhängig, so dass es ein Tag später, wieder auch mit Sitzring doof war. Zwischendurch musste ich immer mal wieder zu einer leichten Schmerztablette greifen. Aber insgesamt wurde es immer besser auch der "Phantomschmerz" klang immer mehr ab und auch die Körperhaare schienen sich an die neue Situation zu gewöhnen.:-)

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In kleinen Schritten, mein Weg zum Ich: 09 (2) u. 10-2013

14. – 21. September
Geschlechtsangleichende Depriwoche. So könnte der Titel lauten und meine momentane Stimmungslage widerspiegeln.

Ein paar Schritte hinaus unter Menschen habe ich bereits gewagt, denn Laufen geht ganz gut und Termine am Montag und Mittwoch bei der Frauenärztin wahrgenommen. Ihr Befund ist positiv und beruhigend, denn sie ist von dem Resultat und dem Heilungsprozess begeistert und gibt mir noch einige Tipps für zu Hause – Weiterhin schonen und liegen.
Klar, dass es noch schmerzt, Sitzen noch ein Abenteuer darstellt, es immer wieder blutet aber die Gemütslage spielt verrückt. Der Hormonhaushalt hat mich zurzeit fest im Griff!

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In kleinen Schritten, mein Weg zum Ich: 08 u. 09 (1)-2013

August, 30.8.2013 und meine Gefühle fahren Achterbahn. Ist schon ein komisches Gefühl, etwas los zu werden was man eigentlich sein ganzes Leben nicht wirklich akzeptiert hat und doch ist man ja damit durchs Leben gegangen. Wie wird es nach der OP sein? Komme ich damit zurecht? Es stehen Fragen im Raum, die erst nach der OP Antworten finden werden, aber dann gibt es kein Zurück mehr. Die Entscheidung ist bereits gefallen, aber da sind doch immer wieder diese leisen Zweifel. Gut, dass ich heute noch im Büro abgelenkt bin. Ich freue mich auf danach und wenn es vorbei ist.

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